1. Ratgeber
  2. »
  3. Rezepte
  4. »
  5. Kokosmilch-Shirataki mit Garnelen

Kokosmilch-Shirataki mit Garnelen

Konjak Ramen Nudelsuppe Low Carb

Kokosmilch-Shirataki mit Garnelen

Ramennudeln sind eine neue Sensation aus Asien. Der neue Food-Trend lautet deshalb: Ramen-Suppe. Meist werden die japanischen Nudeln mit aufgelöster Misopaste, Brühe, Gemüse, Tofu oder Fleisch kombiniert. Alle Gerichte, die mit Ramen-Nudeln gemacht werden, lassen sich auch hervorragend mit Shirataki-Nudeln kombinieren. So ist das Essen noch kohlenhydratarmer und wird zum Low-Carb-Gericht. Während der Low-Carb-Diät bietet sich die asiatische Küche insgesamt hervorragend an. Schauen Sie doch mal bei unseren anderen Asia-Rezepten vorbei und überzeugen Sie sich selbst, wie kohlenhydratarm und lecker man asiatisch kochen kann.

Hier stellen wir Ihnen aber erstmal die leckere Kokossuppe mit Konjak-Nudeln und Garnelen vor. Wenn Sie etwas Neues ausprobieren möchten, können Sie statt den Shiratakis auch Ramennudeln verwenden.

REZEPT

Dauer insgesamt: 30 min / Arbeitszeit: 23 min / Back-Kochzeit: 7 min

(Rezept für 2 Portionen)

Zutaten:

12 Champignons

18 Scampis

2 EL Misopaste

400 ml Kokosmilch

300 ml Gemüsebrühe

Salz

Pfeffer

ein halber Bund Koriander

1 Ei

350 g  Konjak-Nudeln (oder 2 Portionen Ramen, 350 Gramm)

1 kleiner Pak Choi

4 Mini-Maiskolben

Zubereitung:

1. Zu Beginn putzen Sie die Champignos, schneiden diese klein und braten Sie die Stückchen in der Pfanne oder im WOK an. Verwenden Sie zum Anbraten am besten Low-Carb-geeignetes Kokosöl. Wir zeigen Ihnen hier Kokosöle, die sich für das Kochen während der Low-Carb-Diät eignen.

2. Waschen Sie die kleinen Maiskolben und den Pak Choi, eine milde Kohlart aus Asien, die nah verwandt mit dem Chinakohl ist. Anschließend schneiden Sie den Pak Choi Kohl in kleine Streifen.

3. Zur gleichen Zeit können Sie die Scampis in der Pfanne oder dem WOK mit Low-Carb-geeignetem Kokosöl anbraten. Würzen Sie die Scampis mit Salz und Pfeffer.

4. Anschließend waschen und hacken Sie den Koriander.

5. Nun können Sie die Gemüsebrühe aufkochen. Fügen Sie dieser die Misopaste und die Kokosmilch hinzu. Lassem Sie das Ganze kurz aufkochen.

6. Spülen Sie währenddessen die Shiratakis mit Wasser ab. Lassen Sie die Low-Carb-Pasta in einem Sieb kurz abtropfen. Warum Sie die Shirataki-Nudeln waschen müssen, erfahren Sie hier. Da die Shirataki-Nudeln bereits vorgekocht sind, müssen diese um die 3 Minuten aufgewärmt werden. Ob Tagliatelle oder Spaghetti: Welche Form die Shirataki-Nudeln haben, spielt keine Rolle. Hier können Sie die verschiedensten hochwertigen Konjak-Nudeln kaufen. Außerdem lassen sich die Shiratakis auch in der eigenen Küche herstellen. Machen Sie mit dieser Anleitung Ihre eigenen Shirataki-Nudeln selbst.(Wenn Sie Ramen nudeln verwenden: Kochen Sie diese nach der Packungsanweisung, meist dauert das 2 Minuten)

7. Sollten die Nudeln fertig sein, geben Sie alle Bestandteile in die Kokosbrühe hinzu. Schmecken Sie das Ganze mit Salz ab und fertig ist das leckere Low-Carb-Menü!

Ist Kokosmilch Low Carb?

Das Rezept für die Garnelen-Shirataki-Suppe wird durch eine Zutat dominiert: Kokosmilch. Und auch in vielen anderen asiatischen Gerichten, die häufig während der Low Carb Diät gekocht werden, ist Kokosmilch enthalten. Wir haben uns für euch gefragt, wie Low Carb geeignet, ist Kokosmilch überhaupt. Im Netz, in Zeitschriften oder Ratgebern liest man immer von der beinahe heilenden Wirkung der Kokosmilch. Was genau dahinter steckt, wissen jedoch nur Wenige. Auf Grund dessen haben wir die Inhaltsstoffe und die Herstellung der Kokosnussmilch einmal genau unter die Lupe genommen.

Wie entsteht Kokosmilch?

Logischerweise kommt die Kokosmilch aus der namensgleichen Frucht: der Kokosnuss. Genauer gesagt entsteht sie beim Ausdrücken des geriebenen Fruchtfleisches der Frucht. Nicht verwechseln sollte man hierbei Kokosmilch und Kokoswasser. Im Gegensatz zur Kokosmilch handelt es sich bei Letzterem um das Fruchtwasser der Kokosnuss. Die Qualität der Angebote von Kokosmilch auf dem Markt unterscheidet sich enorm. Zum einen enthält die erste Milch, die beim ersten Ausdrücken entsteht am meisten Kokosnussmilch und fett. Das bedeutet: Die Milch ist noch sehr dickflüssig und unverdünnt.

Wird nun bei der Verarbeitung zu der frischen, dicken Kokosmilch Wasser hinzugegeben, verschlechtert sich ihre Qualität. Meist werden der Kokosmilch im Nachhinein auch Zucker und Stärkezusätze hinzugefügt.

Das steckt alles in der Milch

Anhand der Nährwertangaben kann man erkennen, welche Inhaltsstoffe ein Lebensmittel enthält. Selbstverständlich handelt es sich dabei nur um Durchschnittswerte, da – besonders bei Früchten – die Werte von Reife oder Herkunft abhängen. Um die Nährwertangaben einheitlich darstellen zu können, geht man meist von 100 g des Lebensmittels aus.

Hier sehen Sie, wie viele Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße und Kalorien eine Kokosmilch im Durchschnitt pro 100 g enthält:

Nährwerte von Kokosmilch pro 100g
Verwertbare Kohlenhydrate 2,9 g
Fett 22,0 g
Eiweiß 0,9 g
Kalorien 180

So hilft die Kokosmilch bei der Low Carb Diät

Wie eben schon erwähnt, werden der natürlichen Kokosmilch häufig Zusatzstoffe hinzugefügt. Diese sind bei einer Low Carb Diät selbstverständlich fehl am Platz. Achten Sie deshalb darauf eine Kokosmilch zu kaufen, die ausschließlich aus Kokosmilch und Wasser besteht. Wenn Sie diese sogenannte Kokosmilch mit „Premium-Qualität“ kaufen, können Sie die Milch hervorragend zum Kochen während der Low Carb Diät verwenden. Premiumkokosmilch enthält im Regelfall nämlich zu 90 % Kokosmilch.

Hervorragend für den Low Carb eignet sich auch das Kokosöl. Mit dem pflanzlichen Fett können Sie Lebensmittel anbraten, ohne dem Essen zu viele Fette hinzuzufügen. Hier finden Sie ein Low-Carb-geeignetes Kokosöl, welches keine Zusatzstoffe enthält.

Ein weiterer Tipp: Lagern Sie die Kokosmilch länger, passiert es häufig, dass sich die festen Bestandteile vom Flüssigen absetzen. Erwärmen Sie die Dose, dann wird die Kokosmilch wieder zu einer Flüssigkeit.