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Die drei häufigsten Fehler im Low Carb

Low-Carb-Sünden

Die drei häufigsten Fehler im Low Carb

Sie verzichten, verzichten und verzichten, aber trotzdem zeigt die Waage keine Veränderung an. Damit Sie mit der Low-Carb-Diät auch wirklich Ihre Traumfigur erreichen, sollten Sie darauf achten nicht den drei häufigsten Fehlern, die beim Low Carb passieren können, in die Arme zu laufen. Kohlenhydrate vom Speiseplan streichen und schwuppsdiwupps purzeln die Kilos: So einfach ist es leider nicht.

Auch wenn die Low-Carb-Diät ein recht schnelles und effektives Ergebnis verspricht, gibt es Einiges zu beachten. Stürzen Sie sich also nicht direkt auf die kohlenhydratarme Nahrung, sondern informieren Sie sich genau und stellen Sie sich einen richtigen Ernährungsplan zusammen. Viele wollen am liebsten schon am nächsten Morgen fünf Kilogramm weniger auf die Waage bringen und essen deshalb sogar zu wenig Kohlenhydrate. Also: Eine gute Vorbereitung und eine wirklich bewusste Ernährung ist Goldwert. Damit Sie die Low-Carb-Diät erfolgreich meistern, zeigen wir Ihnen wie es nicht klappen wird:

 

Low Carb nicht No Carb: Sie essen zu wenige Kohlenhydrate

„Wenig Kohlenhydrate“ heißt die Diät, der Sie sich verschrieben haben, übersetzt. Nichts umsonst hängt das kleine Adjektiv „wenig“ am Anfang. Meinen Sie es also nicht zu gut mit den Carbs. Die Ansicht, “ je mehr Kohlenhydrate eingespart werden, umso besser“, ist falsch. Unser Gehirn und unsere Blutkörperchen brauchen nämlich Kohlenhydrate, um diese zu verarbeiten.

 

Finger weg von Diäten mit weniger als 50 g Kohlenhydraten pro Tag!

Eine No-Carb Diät, auch Ketogene Diät genannt, ist deshalb sehr ungesund und ab einem gewissen Maße sogar gefährlich für den Körper. Experten raten deshalb dringend dazu, sich bewusst und von genügend Kohlenhydraten zu ernähren. Sind weniger Kohlenhydrate im Körper als dieser benötigt, beginnt die Gluconeogenese. Die Leber beginnt nun, unter Energieverlust eigene Kohlenhydrate zu produzieren. Als Nächstes stellt sich der Stoffwechseln um. Nun wird die Energie anstatt aus Kohlenhydraten aus Fett gewonnen. Diesen Prozess nennt man Ketose.

 

Wie viele Kohlenhydrate brauche ich?

Während des Low Carbs sollten Sie pro Tag zwischen 50 und 100 g Kohlenhydrate mindestens und höchstens zu sich nehmen. Auch zwischen 50 bis 120 Gramm Kohlenhydrate setzt nämlich der Prozess der Ketose ein – allerdings in wesentlich gesünderer Form. In diesem Maße schaden die Kohlenhydrate nicht Ihrer Figur, sondern helfen Ihrem Gehirn dabei, besser zu arbeiten. Außerdem können Sie sich vielfältiger und ausgewogener Nähe. Positiv wirkt sich das nicht nur auf Ihre Gesundheit, sondern auch auf Ihre Laune aus. Mit einem leckeren Low-Carb-Speiseplan wird das Durchhalten gleich viel einfacher.

 

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Haben Sie Ihr Traumgewicht erreicht, dann können Sie einem Jojo-Effekt entgegenwirken, indem Sie sich dauerhaft von 100 bis 150 g Kohlenhydraten pro Tag ernähren. Bei allen Werten unter 50 g ist höchste Vorsicht geboten.

In seltenen Fällen wird die No-Carb-Diät als therapeutische Maßnahme gegen Heißhungerattacken oder Diabetes angewandt. Das sollte und darf aber nur unter der Aufsicht eines Arztes passieren. Dieser kann Sie vor und während der Ketose abchecken, sodass Sie Ihren Körper nicht in Gefahr begeben. Über einen längeren Zeitraum sollte diese Ernährungsweise aber auch nicht unter Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden. Ihr Körper braucht die Kohlenhydrate!

 

Unruhiges Blut: Sie konsumieren die falschen Carbs

Kohlenhydrate „ja“, aber nicht alle: Auf jeden Fall müssen Sie darauf achten, welche Kohlenhydrate Sie zu sich nehmen. Denn: Nicht alle Carbs sind gute Carbs. Meiden Sie sogenannte einfache Kohlenhydrate. Diese finden sich vor allem in stark verarbeiteten Lebensmitteln wieder. Also Finger weg von Schokolade, Tiefkühlpizza und Cola. Süßigkeiten, Weißmehl, Fertigprodukte und zuckerhaltige Getränke gehören nicht auf den Low-Carb-Speiseplan.

Einfache Kohlenhydrate gehen nämlich sehr schnell ins Blut. Sie sorgen dafür, dass der Blutzuckerspiegel sehr stark schwangt. Und das heißt: Achtung Heißhunger! Das Schlimmste, was einem im Low Carb passieren kann.

 

Wo finde ich die richtigen Kohlenhydrate?

Die richtige Wahl sind gesunde, natürliche Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen und arm an Kohlenhydraten sind. Sie liefern Vitamine und Mineralien und gehen langsam ins Blut. Außerdem machen gesunde Kohlenhydrate länger satt und verhindern so gefährliche Hungerattacken. Sie finden sie beispielsweise in Obst, Gemüse, Volkornprodukten sowie in Hülsenfrüchten, wie Erbsen oder Bohnen.

 

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Die Kalorien-Falle: Sie essen zu große Mengen

Satt werden – im Low Cab nicht immer so einfach. Weil die sättigenden Kohlenhydrate fehlen, essen Low-Carb-Anfänger häufig viel größere Portionen. So wird versucht, das Fehlende „auszugleichen“. Man kann jedoch noch so lange auf Kohlenhydrate verzichten, wenn man dafür die doppelte Menge an Kalorien zu sich nimmt, bringt keine Low-Carb-Diät etwas.

Für eine erfolgreiche Low-Carb-Diät ist es von großer Wichtigkeit, dass Sie nicht zu viel essen. Am Ende des Tages zählt bei jeder Diät die Energiebilanz. Das heißt: Sie müssen weniger Kalorien aufnehmen, als Sie verbrennen. Dann nehmen Sie ab.

 

Geheimtipp: Ersatzprodukte erleichtern Ihnen den Einstieg

Low Carb ist der passende Weg in Richtung Traumfigur. Wenn Sie die drei Fehler vermeiden, dann können Sie Ihr Abnehmziel erreichen. Gerade anfangs fällt der Verzicht auf Kohlenhydrate aber gar nicht so leicht, wie man denkt. Sie sättigen uns nicht nur, sondern schmecken auch gut. Brot, Nudeln und Reis: Alles muss plötzlich von der Speisekarte fliegen. Die Grundnahrungsmitteln fehlen dann auf einmal. Oder?

Mit einem kleinen Trick können Sie sich Ihre Lieblingsspeisen wieder zurück auf den Tisch holen und trotzdem gleichzeitig die Low-Carb-Diät durchziehen. Das Geheimrezept lautet: Ersatzprodukte. Da wären zum Einen die kohlenhydratarmen Shirataki-Nudeln. Die Low-Carb-Nudeln sind aber nicht nur beinahe fett- und kalorienfrei, sie enthalten auch einen natürlichen Wirkstoff der für ein schnelles Sättigungsgefühl sorgt. Den gibt es übrigens nicht nur in Form von Nudeln, sondern auch in einem speziellen Low-Carb-Reis. Wie die Shirataki-Nudeln enthält der Konjak-Reis kaum Fette, Kohlenhydrate und Kalorien. Benannt sind letztere nach der Konjakwurzel, aus der sie hergestellt werden. Hier erfahren Sie alles, was es rund um Shirataki-Nudlen zu wissen gibt.

 

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Auch für Brot, Mehl und sogar Pfannkuchen gibt es kohlenhydratarme Alternativen. Um die Low-Carb-Diät zu vereinfachen, werden verschiedene kohlenhydratarme Ersatzprodukte angeboten. Wie Shirataki-Nudeln und der Konjak-Reis ähneln sie den kohlenhydratreichen Lebensmitteln in Aussehen, Geschmack und Konsistenz.Gerade das Backen müssen Sie so während der Diät nicht missen.

Somit müssen Sie die Low-Carb-Diät nicht als Verzicht erleben. Dank den Ersatzprodukten haben Sie trotzdem einen vielfältigen und abwechslunsgsreichen Ernährunsplan. Sehen Sie den Low Carb eher als Chance, sich bewusster zu ernähren und mehr auf Ihre Gesundheit und Ihren Körper einzugehen.

 

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